Woraus bestehen Meeresfrüchtestäbchen?


Woraus bestehen Meeresfrüchte-Sticks? Sie werden überrascht sein, dass es keine Krabben sind. Tauchen Sie ein in das Geheimnis Ihrer Lieblings-Sushi-Füllung!


Veröffentlicht: 11. Juni 2025 · Geändert: 11. Juni 2025 von Liebe Essen Futter

Woraus bestehen Meeresfrüchtestäbchen

Ein bekannter Snack mit einem merkwürdigen Etikett

Wenn Sie im Supermarkt nach den hübsch verpackten, leuchtend rot-weißen „Meeresfrüchte-Sticks“ greifen, fragen Sie sich vielleicht: Woraus bestehen Meeresfrüchte-Sticks? Sie sind zu einem festen Bestandteil von Lunchboxen, Salatbars und Sushi-Rollen geworden, doch der Name kann täuschen. Trotz ihres fischartigen Aussehens und Geschmacks werden Meeresfrüchte-Sticks (oft Surimi-Sticks oder Krabben-Imitat genannt) nicht aus Krabbenfleisch hergestellt.

Woraus bestehen Meeresfrüchtestäbchen

Die Hauptzutat: Surimi

Das Herzstück der meisten Meeresfrüchte-Sticks ist Surimi, eine Paste, die hauptsächlich aus weißfleischiger Fisch, am häufigsten Alaska-SeelachsDer Fisch wird entgrätet, gewaschen und zu einer feinen Paste zerkleinert, die dann mit Stärke (oft Weizen oder Kartoffeln), Eiweiß, Zucker, Salz und manchmal Geschmacksverstärkern oder MSG vermischt wird. Das Ergebnis ist ein glattes, formbares Produkt, das nach dem Kochen und Formen die Textur und das Aussehen von Krabbenfleisch imitiert.

Warum heißt es „Krabbenimitat“?

Meeresfrüchtestäbchen erfreuten sich in den 1970er Jahren in Japan großer Beliebtheit und fanden kurz darauf ihren Weg in westliche Supermärkte. Aufgrund ihrer Ähnlichkeit in Geschmack und Textur werden sie häufig als „Krabben-Imitat“ vermarktet, dürfen aber rechtlich nicht als Krabbenstäbchen bezeichnet werden, es sei denn, sie enthalten echtes Krabbenfleisch, was in der Regel nicht der Fall ist. Der Name „Meeresfrüchtestäbchen“ umgeht dieses Problem und spricht die Neugier der Verbraucher an.

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Die Farb- und Aromastoffe

Eines der charakteristischsten Merkmale eines Meeresfrüchte-Sticks ist seine leuchtend rote oder orangefarbene Außenschicht. Diese Farbe wird typischerweise durch lebensmittelechte Farbstoffe oder natürliche Extrakte wie Paprika oder Karmin erzeugt. Der Geschmack entsteht durch eine Kombination aus Fischextrakten, Krabbenaroma (manchmal aus Schalentieren, manchmal künstlich) und anderen Gewürzen. Es geht darum, das Wesen der Krabbe einzufangen, ohne die Kosten zu decken.

Ernährungsaspekte

Meeresfrüchtesticks sind fettarm, relativ proteinreich und erschwinglich, aber auch verarbeitet. Das bedeutet, dass sie Zusatzstoffe, Konservierungsmittel und Natrium enthalten können. Wer auf seine Ernährung achtet oder versucht, hochverarbeitete Lebensmittel zu vermeiden, sollte dies im Hinterkopf behalten. In Maßen genossen können sie jedoch eine praktische und leicht zugängliche Proteinquelle sein.

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Wie sie in der Küche verwendet werden

Neben Sushi-Rollen sind Meeresfrüchte-Sticks eine beliebte Zutat in Meeresfrüchtesalaten, Pastagerichten und sogar heißen Suppen. Sie müssen nicht gekocht, sondern nur kurz aufgetaut oder leicht gedämpft werden, was sie zu einer praktischen Alternative macht. Manche Hobbyköche zerkleinern sie sogar und mischen sie mit Mayonnaise und Kräutern zu einem Sandwich-Füller im Krabben-Stil.

Sind sie das Richtige für Sie?

Ob Meeresfrüchte-Sticks in Ihren Einkaufskorb gelangen, hängt möglicherweise davon ab, wie Sie Kosten, Komfort und Lebensmittelauswahl in Einklang bringen. Sie sind kein Ersatz für frische Meeresfrüchte, aber für alle, die sich nach einem Hauch von Meeresbrise ohne den Preis sehnen, bieten sie eine einfache, verzehrfertige Alternative.

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